Wenn man Geld investiert, ist es wichtig, ein gutes Verständnis der jeweiligen Begriffe zu haben. Ähnlich wie bei anderen Aktivitäten hilft eine solche Basis dabei, dass alle Anlagen sicher vorgenommen werden.
Beim Handel mit binären Optionen bewegt sich der Markt in der Regel schnell. Händler müssen ihre Positionen überwachen, sodass sie wissen, ob sie im oder aus dem Geld sind und somit Gewinne oder Verluste machen. In diesem Fall ist es wichtig, die Begriffe rund um den Handel und die Transaktionen zu kennen.
Bevor man mit dem Handel von binären Optionen beginnt, sollte man den Unterschied zwischen diesen Instrumenten und regulären Optionen kennen.
Optionen – Optionen gelten als Finanz-Derivate, die einen Vertrag repräsentieren, der vom Herausgeber an den Käufer verkauft wird. Mit dem Vertrag erhält der Käufer das Recht – aber nicht die Pflicht – auf den Kauf (Call) oder Verkauf (Put) eines Basiswerts zu einem festgesetzten Preis innerhalb einer bestimmten Periode oder zu einem bestimmten Datum. Mit dieser Art von Option kann der Investor eine unbestimmte Summe gewinnen oder verlieren.
Binäre Optionen – Binäre Optionen unterscheiden sich von herkömmlichen Optionen dadurch, dass die Auszahlung ein fester Betrag ist, wenn die Option im Geld schließt, oder keine Rückzahlung des eingesetzten Kapitals erfolgt, wenn die Option aus dem Geld schließt. Diese Optionen werden auch als digitale Optionen bezeichnet.
Einige der anderen wichtigen Begriffe mit Bezug auf den Handel mit binären Optionen sind:
At-the-Money (am Geld) – Eine Option ist am Geld, wenn der Kurs des Basiswerts zum Auslaufzeitpunkt genauso wie zum Kaufzeitpunkt lautet.
Call – Wenn ein Händler eine Call-Option hält, vermutet er, dass der Kurs des Basiswerts zum Auslaufzeitpunkt höher sein wird als zum Zeitpunkt des Kaufs.
Auslaufzeitpunkt – Der Auslaufzeitpunkt ist der Zeitpunkt, an dem die Option ausläuft.
Index / Indizes – Ein Index repräsentiert eine Gruppe von Aktien oder Anleihen, zum Beispiel der Dow Jones Industrial Average (DJIA) oder der NASDAQ.
In-the-Money (im Geld) – Wenn eine Option im Geld ist, beendet der Händler die Option in einer Position, die profitabel ist.
Out-of-the-Money (aus dem Geld) – Wenn eine Option aus dem Geld ist, beendet der Händler die Option in einer Position, die nicht profitabel ist.
Put – Wenn ein Händler eine Put-Option hält, vermutet er, dass der Kurs des Basiswerts zum Auslaufzeitpunkt niedriger sein wird als zum Zeitpunkt des Kaufs.
Strike Price – Der Strike Price einer Option repräsentiert den Preis des Basiswerts zum Zeitpunkt des Verkaufs. Dieser wird genutzt, um zu bestimmen, ob die Option im Geld oder aus dem Geld schließt.
Underlying Asset (Basiswert) – Basiswerte können ganz verschiedene Werte sein, zum Beispiel einzelne Aktien, Indizes, Währungspaare oder Rohstoffe wie Gold oder Rohöl.
